Deutschland bereitet Schulen auf Krieg vor – angesichts wachsender Sicherheitsbedenken

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Das deutsche Innenministerium rät Schulen, ihre Schüler auf mögliche Krisen und Kriege vorzubereiten, um den zunehmenden Spannungen und der wahrgenommenen Bedrohung durch Russland Rechnung zu tragen.

Die Bundeswehr betrachtet einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet als „realistisches Szenario“ innerhalb der nächsten vier bis sieben Jahre. Daraus ergeben sich Empfehlungen für Krisenreaktionstrainings an Schulen und die Anhäufung von Notvorräten.

Dieser Vorstoß zur Ausbildung im Zivilschutz erinnert an Maßnahmen des Kalten Krieges und wird durch aktuelle geopolitische Spannungen und einen wahrgenommenen Mangel an US-Führungsstärke vorangetrieben. Ähnliche Initiativen laufen auch in anderen europäischen Ländern, darunter Polen, Norwegen, Schweden und Finnland.

Die Europäische Kommission hat den EU-Bürgern empfohlen, einen Vorrat an lebenswichtigen Gütern anzulegen, um sich im Notfall mindestens drei Tage lang zu versorgen. Damit soll die allgemeine Widerstandsfähigkeit gestärkt werden.

Die Initiative genießt starken politischen Rückhalt und hat weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft. Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer koordinierten und umfassenden Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen. (Krisenvorsorge: Gute und günstige Langzeitlebensmittel)

In einem bedeutenden Kurswechsel in der nationalen Sicherheitspolitik rät das deutsche Innenministerium (BMI) Schulen, ihre Schüler auf mögliche Krisen und Kriege vorzubereiten , heißt es in einem Bericht des Handelsblatts vom Montag, dem 7. April.

Die Empfehlung des Ministeriums erfolgt vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen und einer wahrgenommenen Bedrohung durch Russland, während sich die westeuropäischen Regierungen mit der sich verändernden Sicherheitslage auseinandersetzen.

Die Forderung nach einer verstärkten Zivilschutzausbildung an Schulen spiegelt einen allgemeinen Trend westeuropäischer Regierungen wider, die Zivilschutzbereitschaft zu stärken.

Dieser Trend ist seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump und dem Beginn der von den USA vermittelten Ukraine-Friedensgespräche besonders ausgeprägt .

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bezeichnete die Gespräche als „festgefahren“. Ein Sprecher des BMI betonte, die jüngsten Entwicklungen der Sicherheitslage erforderten eine erneute Fokussierung auf den Zivilschutz, auch im Bildungsbereich.

Die Bundeswehr hält einen russischen Angriff auf Nato-Gebiet innerhalb der nächsten vier bis sieben Jahre für ein „realistisches Szenario“. Das BMI hat daraufhin eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen, um die Bevölkerung – insbesondere Schülerinnen und Schüler – auf mögliche Notfälle vorzubereiten.

Zu diesen Maßnahmen gehören die Aufnahme von Krisenreaktionstrainings in den Lehrplan und die Ermutigung von Familien, Notvorräte zu Hause anzulegen.

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Der Vorstoß zur Ausbildung im Zivilschutz in Deutschland ist nicht ohne Beispiel. Während des Kalten Krieges wurden ähnliche Maßnahmen im Rahmen umfassenderer ziviler Vorsorgemaßnahmen umgesetzt.

Der aktuelle Vorstoß wird jedoch durch eine Kombination aus geopolitischen Spannungen und einem wahrgenommenen Vakuum in der US-Führung auf europäischer Ebene angetrieben.

Der Stillstand der Ukraine-Friedensgespräche und der anhaltende Konflikt haben die Besorgnis der europäischen Staats- und Regierungschefs weiter geschürt.

Europa am Rande: Wie sich der Kontinent auf das Undenkbare vorbereitet

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Moskau hat zwar wiederholt jegliche Absicht bestritten, ein NATO-Land anzugreifen, doch sein Vorgehen vor Ort hat in der Region zu einem Gefühl der Unruhe beigetragen.

Dies führte in der gesamten Europäischen Union und Großbritannien zu ähnlichen Forderungen nach „ziviler Einsatzbereitschaft“.

Im Einklang mit der deutschen Initiative hat die Europäische Kommission den EU-Bürgern kürzlich empfohlen, lebenswichtige Vorräte  – darunter Lebensmittel und Wasser – anzulegen, um im Notfall mindestens drei Tage lang versorgt zu sein.

Diese Empfehlung ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der EU-Mitgliedstaaten gegenüber potenziellen Krisen.

Mehrere europäische Länder haben bereits Maßnahmen zur Stärkung ihres Zivilschutzes ergriffen. Polen und Norwegen haben Maßnahmen aus der Zeit des Kalten Krieges wieder in Kraft gesetzt, etwa den Bau von Luftschutzbunkern und die Durchführung von Massenübungen.

Schweden und Finnland haben zudem Leitfäden entwickelt, die den Bürgern helfen sollen, auf mögliche Angriffe zu reagieren. Dies spiegelt ein wachsendes Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorbereitung wider.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter unterstützte die Initiative . „Es ist unbedingt notwendig, Notfallszenarien zu trainieren, denn Studierende sind in solchen Situationen besonders gefährdet und besonders betroffen“, sagte er dem Handelsblatt.

Kiesewetter, stellvertretender Vorsitzender des Geheimdienstkontrollausschusses des Bundestags, meinte außerdem, eine Grundausbildung im Katastrophenschutz könne hilfreich sein und sogar als Vorstufe zu einem möglichen nationalen Hilfsprogramm dienen.

Er nannte Finnland als Beispiel für ein Land, in dem es eine solche Ausbildung bereits gebe.

Während die Kriegsgefahr allgegenwärtig ist, bietet die Betonung von Vorsorge und Resilienz einen Hoffnungsschimmer in einer unsicheren Welt.

Die gemeinsamen Anstrengungen von Regierungen, Schulen und Bürgern, ihre Krisenreaktionsfähigkeit zu verbessern, werden entscheidend für die Sicherheit des europäischen Kontinents sein.

Hier finden Sie weitere Langzeitlebensmittel.

Quellen: PublicDomain/naturalnews.com am 15.04.2025

About aikos2309

3 comments on “Deutschland bereitet Schulen auf Krieg vor – angesichts wachsender Sicherheitsbedenken

  1. Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, das ein gewisser Teil der genetischen Menschenherde haargenau so wie eine größere Viehherde nach längeren unbekümmerten Auslauf im elektromagnetischen Sonnenschein zur weiteren grauseligen feinstofflichen Verwertung in der Umzäunung einer Kohlenstoff-Käfiganlage zusammengetrieben wurde…Frohe Ostern.

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